Wingwave® - das beflügelnde Kurzzeitcoaching
Was ist wingwave®?
Der Name wingwave setzt sich zusammen aus wing (engl. Flügel) und wave (engl. Welle), hier im Sinne von „brainwave“, was so viel bedeutet wie Geistesblitz.
Der Meteorologe Edward N. Lorenz hat den sog. „Schmetterlingseffekt“ aus der Chaostheorie am Wetter veranschaulicht, in dem er sagte, dass „ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen kann“.
Diese Analogie soll die Wirkung von wingwave® verdeutlichen, bei der eine minimale Intervention unvorhersehbar große und nachhaltige Wirkung zeigen kann.
wingwave® ist eine von den Psychologen und Psychologischen Psychotherapeuten Cora Besser-Siegmund und Harry Siegmund (Besser-Siegmund Institut, Hamburg) entwickelte Methode, die auf der von Dr. Francine Shapiro in den 1980er Jahren entwickelten Traumatherapie Methode EMDR basiert.
EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ und bedeutet „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen“. Aber was hat es mit den Augenbewegungen auf sich?
Warum bewegen sich unsere Augen im Schlaf?
„Schlaf mal eine Nacht darüber“ sagt selbst der Volksmund, wenn wir vor scheinbar unlösbaren Problemen stehen oder uns mit Stress und unangenehmen Gefühlen konfrontiert sehen.
Schlaf dient nicht nur der körperlichen Erholung. Im Schlaf verarbeiten wir die Ereignisse des Tages in den sehr traumreichen REM-Phasen. REM (rapid eye movements) sind schnelle Augenbewegungen, mit denen unser Gehirn versucht, die Ereignisse des Tages ins Langzeitgedächtnis zu integrieren.
Dies gelingt dem Gehirn mal mehr oder weniger erfolgreich. Manche Ereignisse können vom Gehirn nicht verarbeitet werden, was sich bei typischen Traumafolgestörungen symptomatisch zeigt, z.B. in Form von Albträumen und Flashbacks.
Auch Menschen, die nicht traumatisiert wurden, leiden unter Ängsten, unangenehmen Erinnerungen oder wundern sich, warum sie manche Probleme nicht „einfach so wegstecken“ können, oder die Zeit diese Wunden nicht heilt.
Typische Einsatzgebiete von wingwave®
wingwave® kann im Coaching und in der Psychotherapie eingesetzt werden. Im Coaching wird es in den Bereichen Business, Leistungssport, Pädagogik, Didaktik und Gesundheit erfolgreich genutzt. Haupteinsatzgebiete in der Psychischen Gesundheitspraxis sind:
- Ängste und Zwänge
- mentaler, emotionaler und körperlicher Stress
- Leistungsdruck (Performance Stress)
- Belief Coaching (ungünstige Überzeugungen)
- Trauma
- Lernblockaden
Wie kann wingwave® mir helfen?
Im wingwave® Coaching machen wir uns dieses Wissen zunutze und wenden schnelle Augenbewegungen im Wachzustand an, um dem Gehirn bei der Arbeit auf die Sprünge zu helfen. Hierzu wird das Thema verbal aktiviert und in mehreren Schritten „bewunken“.
Dabei folgt man den horizontalen Bewegungen des Fingers mit den Augen. Durch die bilaterale Stimulation und gleichzeitige bifokale Aufmerksamkeit kann das Ereignis im Gehirn „einsortiert“ werden. Es ist dadurch nicht vergessen, aber es löst dann keinen oder zumindest deutlich weniger Stress aus, und das nach nur sehr wenigen Sitzungen.
Was unterscheidet wingwave® von EMDR?
EMDR ist ein in der Richtlinienpsychotherapie eingesetztes Verfahren bei schweren Traumafolgestörungen (Posttraumatische Belastungsstörung).
Wingwave® Coaching hat diese Methode adaptiert und integriert viele nützliche Elemente aus der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) zu Coachingzwecken, z.B. zur Installation von Ressourcen, Auflösung von Performance Stress, Zielorientierung und für die systemische Arbeit u.v.m.
Gleichzeitig bedient es sich eines aus der Kinesiologie bekannten Muskeltests. Der bei wingwave® eingesetzte Myostatiktest wurde von der Sporthochschule Köln (Dr. Marco Rathschlag) wissenschaftlich untersucht. Durch den Einsatz dieses Muskeltests können Stressoren, im Gegensatz zu seinem Vorbild EMDR, zielgenau identifiziert und aufgelöst werden.
Anschrift
Psychische Gesundheitspraxis
Stefanie Kook
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